Tanzsportclub Fulda e.V, Tanzverein, Standardtanz
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Clubreise 2017 - Hamburg - Lüneburg - Altes Land

TSC-„Studienfahrt“ 2017 in den Norden Deutschlands

 

Die 30. Clubfahrt führte uns im August 2017, nachdem wir im Vorjahr im Süden Deutschlands unterwegs waren, wieder in den Norden. Ziel waren diesmal Hamburg, Hildesheim, Lüneburg, das Alte Land und unsere Übernachtungsstadt Stade. Doch der Reihe nach.

 

Franz hatte seine Reisegruppe bes­tens vorbereitet, so dass unsere Fahrt im voll besetzten Bus wie immer ziemlich früh und natürlich pünktlich in Fulda beginnen konnte. Den ersten Halt hatten wir an einer Raststätte bei Göttin­gen mit Spezialitäten aus dem Fuldaer Land, die wir natürlich selbst mitführten (den Spendern sei an dieser Stelle nochmals gedankt) und einem gut besuchten Exkurs für gymnastische Übungen mit ­Annette.

 

Gegen Mittag erreichten wir unser erstes Ziel: Lüneburg. Die  alte, auf Salz
erbaute Hansestadt, bestach mit mittelalterlichem Charme und der Rundgang durch die Altstadt, mit Witz und französischem Charme und lustiger
Fliege von unserem Stadtführer Francois vermittelt, begeisterte mit Giebelhäusern, dem Stintmarkt sowie dem Hafen mit venezianischem Flair. Rote Rosen durften natürlich auch nicht fehlen.

 

Das Abendessen im Hotel in Stade wurde eingeleitet mit dem Altländer Shanty-Chor, der uns weit hinaus auf die Weltmeere und rechtzeitig zum Abendessen wieder zurück in die Hotelstube brachte.

 

Am Freitag stand Hamburg auf dem Programm. Ob es der Hafen, die Landungsbrücken, die Hafenrundfahrt, die Segelschiffe oder Containerschiffe mit gewaltigen Dimensionen, die Innenstadt mit den eleganten Ladenpassagen oder St. Pauli waren, es war für jeden etwas dabei und überall begleitete uns die Elbphilharmonie, von der wir am Abend einen tollen Rundblick über den Hafen und die Elbe genossen.

 

Selbst Eisenbahnliebhaber kamen im Miniatur Wunderland voll und ganz auf ihre Kosten. Der gelungene Tag wurde mit einem ebenso gelungenen Abendessen in einem Fischrestaurant abgeschlossen.

 

Einige ließen es sich nicht nehmen, als Appetit­anreger einen Bummel über die Reeperbahn zu machen.

 

Die Stadtführung Stade am nächsten Tag, diesmal sehr sachlich sowie zahlen- und faktenorientiert, brachte manchen an die Grenzen der Konzentrationsfähigkeit. Zu sehen gab es, wie in Hamburg und Lüneburg, viel Wasser, einen Alten Hafen und viele historische Häuser, alles nur eine Spur kleiner, aber genauso schön, und man konnte es kaum glauben, dass Stade einmal doppelt so groß wie Hamburg gewesen sein soll. Weiter ging es mit einem Kontrastprogramm im sogenannten Alten Land, wo wir im Obsthof Matthies mit einem originellen Zug durch die Plantage kutschiert und mit einer wohlschmeckenden Obstsuppe verwöhnt wurden. Selbst eingefleischte Kleingärtner konnten von der sachkundigen Führung noch einiges lernen. Manche erledigten noch schnell ihre Einkäufe und andere füllten ihre Kartoffelvorräte auf, was unseren Busfahrer wegen der entstandenen Heide­rückstände (sprich Dreck) im Bus einer kleinen Belastungprobe aussetzte.

 

Weiter ging es zur Schiffsbegrüßungsanlage Willkomm-Höft in Wedel, die auch eine Schiffsverabschiedungsanlage ist, und einige waren bei Kaffee und Kuchen oder Fischbrötchen und Bier regelrecht begeistert von dem hohen Erlebnis-und Unterhaltungswert der vorbeifahrenden Schiffe, der Flaggenparade und der begleitenden Hymnen.

 

Zum Abendessen hatte sich unser Hotel mächtig angestrengt. Es begann mit einer Lichter- und Nebelshow, die jedem Captains-Dinner zur Ehre gereicht hätte, und über das schmackhafte und kreative Buffet konnte man nur schlecht klagen. Der anschließende Tanzabend war wie immer der festliche Höhepunkt unserer Reise und es wurde sich mächtig und auch zu fortgeschrittener Stunde trittsicher ins Zeug gelegt.

 

Am nächsten Morgen begann die Heimreise und unterwegs legten wir einen lohnenden Zwischenstopp in Hildesheim ein. Der Dom mit dem 1000-jährigen Rosen­stock, die frühromanische Kirche St. Michael, der Magdalenengarten und der historische Marktplatz sind nur einige Beispiele, die einen weiteren Besuch wert sein sollten.

 

Fulda erreichten wir erst spät am Sonntagabend und alle waren sich einig, dass Franz seine Sache wieder äußerst gut gemacht hat und ihm dafür größter Dank und Anerkennung gebührt. Der 1. Vorsitzende konnte sich auch dieser Meinung anschließen und er bedankte sich in seinem Schlusswort ganz herzlich bei Franz und bei Karsten Bergner, der uns die gesamte Reise über sicher und souverän leitete.

 

Georg Christ, Schriftführer und Kassenwart

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